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Ich bin der Weiße Clown

Christiane Hörbiger

Ich bin der Weiße Clown

BIOGRAFIEN

Gelesen von Christiane Hörbiger

Informationen: gekürzte Lesung, 175 Minuten, 3 CDs, 19.95 €

Verlag: Langen Müller

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Leser

Rezension

Sie durfte nicht nur am Tisch der Götter des Burgtheaters sitzen und mit ihnen zusammenspielen, nein, sie stammt sogar von ihnen ab: Christiane Hörbiger, Tochter des Schauspielerpaars Attila Hörbiger und Paula Wessely, wird mit jedem Jahr ihrer nun schon über ein halbes Jahrhundert währenden Karriere besser. „Ich bin der Weiße Clown“ will sie nicht als typische Künstlermemoiren verstanden wissen, sondern als „Erzählungen aus ihrem Leben“.
Christiane Hörbiger sieht nicht nur aus wie eine Dame, sie liest auch wie eine solche. Ihre unverkennbar wienerisch eingefärbte Sprachmelodik macht es dem Hörer leicht, sie für ihn und ihr Leben einzunehmen. Dabei verzichtet sie weitgehend auf Name-Dropping und Schauspielerklatsch. Im Gegenteil, sie geht mit sich selbst mitunter hart ins Gericht. So findet sie, dass sie als junges Mädchen mit zu hoher Stimme keinen guten Karrierestart hingelegt hätte. Etwas zu breit angelegt rechtfertigt sie sich, wenn sie gegen das (Vor-)Urteil mancher Kritiker angeht, die Hörbiger hätte keinen Humor. Das hat diese großartige Menschendarstellerin gar nicht nötig. Ansonsten ist das Hörbuch ein auf sinnliche Weise geistiger Genuss! Einen Minuspunkt gibt es für das spartanische Booklet.

(MaHa)

Kurzbeschreibung

Wenn eine so bekannte und beliebte Schauspielerin wie Christiane Hörbiger siebzig Jahre alt wird, dann ist es an der Zeit, selbst Rückschau zu halten, in eigenen Worten zu erzählen, was ihr im Leben wichtig war und ist. Begleitet von Zwischenrufen des Mannes an ihrer Seite, Gerhard Tötschinger, i... mehrst so ein Kaleidoskop ihres Lebens entstanden, eine sehr persönliche Bilanz mit Blick auf die großen und kleinen Momente voller Freuden und Sorgen, Erlebnisse und Erfahrungen in ihrer Kindheit; Erinnerungen an ihre Eltern Paula Wessely und Attila Hörbiger sowie den Onkel Paul Hörbiger; den bewegenden Abschied von ihrer Mutter; die Trauer nach dem plötzlichen Tod ihres geliebten Mannes und die Sorge um ihren kleinen Sohn Sascha, der heute im internationalen Filmgeschäft tätig ist; die immer unter Ängsten errungenen Erfolge auf der Bühne und die Freude über Film- und Fernsehpreise, Ehrungen und Auszeichnungen; das Glück mit ihrem Enkel Luca und damit verbundene Reisen nach Amerika. Offen spricht sie an, was ihr im Leben Angst macht, wie sie traurige Phasen überwindet, was ihr Freunde und Familie bedeuten. Dabei lässt sie Lebensklugheit erkennen und setzt humorvolle Lichter. „Ich muss nicht schreiben, um mir Fragen zu mir selbst zu beantworten - aber ich sehe, dass es Freude macht zu erzählen, zu fabulieren; schreibend komme ich auf manches Neue in meinem Inneren.” Dieses Buch ist keine gewöhnliche Autobiografie. Christiane Hörbiger nimmt sich die Freiheit, ihre eigenen Akzente zu setzen, manches kürzer, manches ausführlicher zu erzählen, damit die Leser zu überraschen. Denn ihr Buch hat eine klare Botschaft: Koste das Leben in jedem Augenblick aus, jeden Tag ein wenig mehr.


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